Breite Teile der Bevölkerung seien laut der neu gegründeten Regionalgruppe «nicht genügend über die Zustände in industriellen Tierbetrieben informiert». Aus diesem Grund habe sich in Schaffhausen die Regionalgruppe der Initiative gegen Massentierhaltung zusammengefunden. In ihrer Umgebung werden die Mitglieder «Missstände in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung thematisieren», schreibt die Regionalgruppe weiter in ihrer Medienmittielung. Die Initiative gegen Massentierhaltung fordert, dass sich landwirtschaftliche Betriebe schrittweise umstrukturieren und Kühen, Schweinen und Hühnern u.a. regelmässiger Auslauf und wesentlich mehr Platz gewährt wird.
Diese Woche wurde das Gründungstreffen per Videokonferenz der Regionalgruppe abgehalten. Die Mitglieder seien motiviert in Schaffhausen aktiv zu werden, so die Regionalgruppe weiter. Gründungsmitglied Jasmin Vogelsang sagt: «Die Tierwürde wird in der Massentierhaltung systematisch verletzt. Um die Anliegen der Initiative in unserer Region bekannt zu machen, starten wir die Regionalgruppe Schaffhausen.» In den kommenden Monaten will die Gruppe Aktionen organisieren und Leute vor Ort zum Thema ansprechen.