Schon von weitem war am vergangenen Wochenende das Heulen der Motoren der Rennmaschinen im Randental zu hören – das 37. Motocross Beggingen stand an und brachte viele Motorsportbegeisterte in das kleine Randendorf. Rund 350 bis 400 Fahrer aus verschiedenen Altersklassen und Leistungsstufen waren an dem Anlass vor Ort und versuchten, als Lohn für ihr hartes Training, den Sieg in den jeweiligen Kategorien sowie auch an den FMS-Swiss Open/MX2-Schweizermeisterschaften und an den Sidecar-Schweizermeisterschaften zu holen. Auf der 1,5 Kilometer langen Rennstrecke war regelrechte Wettkampfstimmung angesagt. Mit viel Konzentration und einer enormen Geschwindigkeit rasten die Fahrer über die präparierte Strecke, so dass sie die Erde nur so ins Publikum schleuderten.
Beggingen im Motocross-Fieber

Viel Unterstützung erhalten
Es herrschte eine friedliche Stimmung am Sportanlass, an dem für alle Besuchenden etwas dabei war. «Es freut uns riesig, dass wir nach einer so langen Zeit wieder ein solches Rennen auf die Beine stellen konnten», erklären Reto Wanner und Thomas Hensch, Co-Präsidenten und Vorstands-Mitglieder des organisierenden Vereins MSC Randen. «Von insgesamt 140 Helferinnen und Helfern, Sponsorinnen und Sponsoren sowie vielen weiteren helfenden Händen wurden wir bei den Vorbereitungen in den vergangenen Monaten bestens unterstützt.» Neben verschiedenen Verbänden des Motocrosssports hatten auch die Jüngsten die Möglichkeit, sich auf der Rennstrecke oder auf dem Motocross-Mini-Parcour zu beweisen. «Wir waren früher selbst passionierte Motocross-Fahrer. Es macht uns Freude, sowohl den Profis als auch den Kindern einen solchen Anlass zu bieten und die Sportart sowie das Beisammensein zu ermöglichen», so Reto Wanner.