Entlang des Flusses Dnjepr in der Region Kherson greifen ukrainische Truppen seit drei Tagen immer wieder die am Flussufer verschanzten russischen Truppen an. Dabei kamen einzelne Einheiten auch über den Fluss und attackierten die verschanzten Russen direkt.
Jurij Sobolevskij von der Regionalverwaltung Kherson sagte am ukrainischen Fernsehen, man wolle die russischen Truppen von ihren Positionen verdrängen. Man «besuche» das südliche Ufer sehr oft und führe Angriffe durch. Die ukrainischen Truppen seien dabei «sehr effektiv».
Kampf gegen die ukrainische Kultur
Unterdessen beschiessen die russischen Angreifer weiterhin zivile Städte. Gestern wurde die Stadt Kupiansk mit S-300 Raketen angegriffen. Getroffen wurde unter anderem ein Museum für Geschichte und dabei kamen zwei Mitarbeiter des Museums ums Leben. Der ukrainische Präsident Volodymir Zelenskyj sagte, die Russen wollten das «kulturelle Erbe der Ukraine zerstören».