vom Schaffhauser «Monopoly» unter die Lupe zu nehmen, hat sich eine Gruppe von Spielfreudigen besammelt. Die Anwesenden: Der Raser, der geldgierige Hut, dass nie sinkende Dampfschiff und der Halbschuh. Ziel des Spieles ist, Häuser und Hotels auf den Grundstücken zu bauen und durch hohe Mieten die anderen Spieler in den Bankrott zu treiben.
Der Beginn
Bereits beginnt das Spiel und die ersten Züge werden getätigt. Der Raser, wie es der Name schon vorhersagt, steigt gleich mit hohen Würfelzahlen in die Partie ein. Der geldgierige Hut hat schon zu Beginn klare Absichten. Er will die wertvollsten Felder unter seinen Nagel reissen. Die Taktik des nie sinkenden Dampfschiffes steht unter dem Motto: Wer den Rappen nicht ehrt, ist den Franken nicht wert. Das nie sinkende Dampfschiff kauft jedes Feld, auch wenn das Grundstück einen niedrigen Wert besitzt. Der Halbschuh hingegen startet, sein Name in allen Ehren, und landet sogleich auf dem Feld der Bundessteuer und darf 200 M an die Bank zahlen. Kein guter Start für den Halbschuh.
Der erste Schock
Weitere Runden sind gespielt und die ersten Versteigerungen wurden durchgeführt. Dann landet das nie sinkende Dampfschiff auf dem Newsletterfeld. Der erste Schock: Die Nachricht ist eingegangen, dass das nie sinkende Dampfschiff auf das dunkelblaue Feld der Valiant Bank vorrücken darf und sich somit das wertvollste Feld sichert. Empörung macht sich auf dem Spielfeld breit, vor allem beim geldgierigen Hut. Die Rache lässt nicht lange auf sich warten. Er landet auf dem anderen dunkelblauen Feld mit dem Rheinfall, kauft das Grundstück und verhindert damit die vollkommene Machtübernahme des nie sinkenden Dampfschiffes.
Kartensets vervollständigen sich
Auch der Raser erleidet ein schlimmes Schicksal. Zu schnell ist er vorgeprescht und bezahlt nun Busse dafür. Auf dem «Geh in das Gefängnis»-Feld wird er verhaftet und sogleich eingebuchtet. Nun vervollständigen sich die ersten Kartensets und Häuser werden gebaut. Das nie sinkende Dampfschiff erhält beide braunen Karten mit dem Untertor in Stein am Rhein und der Burg Hohenklingen. Von allen wird es belächelt, denn diese Felder sind die günstigsten. Doch dort wissen sie noch nicht, dass diese Felder ihnen zum Verhängnis werden. Auch der Halbschuh erreicht erste Erfolge. Er sichert sich durch einen Deal die roten Felder mit dem Bücher Lüthy Schoch, dem Fronwagplatz und dem Rheinfallfelsen. Auch der Raser kommt aufgrund guter Führung und einem Pasch aus dem Gefängnis und investiert in die Verkehrsfelder mit der Steinemann Kleinbus AG, der Liliputbahn in Stein am Rhein, den Elektrobussen und dem Taxi. Doch schon wieder war der Raser zu schnell. In den Online-News erfährt er, dass er beim Panorama Express des Adventure Parks Rheinfall heruntergeflitzt ist und seine Schuhe verloren hat. 15 M an die Bank für ein neues Paar. Beim geldgierigen Hut sieht es nun schon besser aus. Mit den zweitteuersten Grundstücken, Scheffmacher, Hallau und dem Munot, verfolgt er weiter seine Taktik
Errichtung des Monopols
Doch leider mangelt es dem gierigen Hut an Geld, denn im Newsletter erfährt er, dass sein Autoschlüssel vom Hagenturm gefallen ist und er 100 M für einen neuen bezahlen muss. Ausgerechnet jetzt landet der geldgierige Hut auf dem braunen Feld der Burg Hohenklingen. Das nie sinkende Schiff hat dort schon in Hotels investiert. 450 M Miete muss der geldgierige Hut bezahlen. Als Deal übergibt er dem sinkenden Schiff die dunkelblaue Rheinfallkarte. Das nie sinkende Schiff hat sein Monopol aufgebaut und ist nicht mehr zu stoppen. Nach und nach nimmt es alle Spieler aus. Der erste, der diesem Monopol unterliegt, ist, nicht überraschend, der Halbschuh. Auch die anderen Spieler werden nach und nach schwächer. Auch mit der Aufnahme von Hypotheken reicht es nicht mehr. Zuerst geht der geldgierige Hut unter, zum Schluss der Raser. Das nie sinkende Schiff kann seinem Namen gerecht werden.