Der Generalstab in Kiew berichtete unterdessen von neuen schweren Kämpfen vor allem im Osten des Landes. Zugleich sprach die Generalität von hohen Verlusten der russischen Angreifer.
Ansprache an die Nation
Statt der üblichen Berichte über die Lage an den Fronten zwang der Schneesturm im Süden und Osten des Landes den ukrainischen Staatschef zum ungewöhnlichen Thema Wetter in seiner abendlichen Videoansprache. «Jetzt, wo es so schwierig ist, wo die Bedingungen so schwierig sind, sollten wir alle denjenigen besonders dankbar sein, die die Verteidigung unseres Landes aufrechterhalten», sagte Selenski am Sonntagabend.
Die Gedanken sind bei den Soldaten
Er nannte dabei vor allem die Soldaten «in den Stellungen, auf Posten und in mobilen Feuerkommandos». Sie alle seien auch unter winterlichen Bedingungen im Einsatz, um «die Ukraine, das Leben unseres Staates und unsere Unabhängigkeit zu schützen».
Russische Angriffe auf die Infrastruktur
Im Winter des Vorjahres hatten russische Militärs versucht, die ukrainische Bevölkerung mit Luftangriffen gegen die energetische Infrastruktur des Landes unter Druck zu setzen. Die ukrainische Regierung rechnet mit einem ähnlichen Szenario auch in diesem Winter.