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Handball
03.01.2024
03.01.2024 13:40 Uhr

Die Kadetten-Spieler in der EM-Vorbereitung

Die Schweizer Nationalspieler (v.l. Lucas Meister, Jonas Schelker und Luka Maros) bereiten sich intensiv auf die bevorstehende EM in Deutschland vor.
Die Schweizer Nationalspieler (v.l. Lucas Meister, Jonas Schelker und Luka Maros) bereiten sich intensiv auf die bevorstehende EM in Deutschland vor. Bild: zVg. / Estelle Zahner
Der Countdown läuft: In fünf Nationen sind Spieler der Kadetten an der Men’s EHF EURO 2024 vertreten. Für die Schweizer steht vom 4. bis 6. Januar nun der Yellow Cup in Winterthur auf dem Programm. Ein Einblick in die Vorbereitungen der Nationalspieler der Kadetten auf die anstehende EM in Deutschland.

Am 10. Januar eröffnet die Schweiz die Handball-Europameisterschaften in Düsseldorf gegen Gastgeber Deutschland. Neben den vier Schweizer Nationalspielern bereiten sich vier weitere Kadetten-Spieler mit ihren Nationen auf den Grossanlass vor.

Schweiz (Gruppe A)

Die Schweizer Nationalmannschaft hat vergangenen Mittwoch und Donnerstag einen zweitägigen Trainingslehrgang im Sport-Leistungskompetenzzentrum OYM in Cham absolviert. Nach den vier freien Tagen über den Jahreswechsel besammelt sich die Nati am morgigen 2. Januar für den Yellow Cup in Winterthur. Das erste Spiel steht am Donnerstag, 4. Januar, um 18 Uhr gegen Rumänien auf dem Programm. Es folgen Spiele gegen Bosnien und Herzegowina (Freitag, 20.15 Uhr) sowie zum Abschluss am Sonntagabend gegen Argentinien (18 Uhr). Mit dabei sind Marvin Lier, Lukas Maros und Mehdi Ben Romdhane. Zoran Marković verzichtet aus privaten Gründen auf die Teilnahme am Yellow Cup. Alle weiteren Infos sowie Tickets zum Turnier in der Eulachstadt sind hier zu finden.

  • Mehdi Ben Romdhane hat bereits 21 Länderspiele für die Schweiz bestritten. Bild: zVg. / Estelle Zahner
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  • Vor der EM wird die Schweiz den Yellow Cup in Winterthur bestreiten. Bild: zVg. / Estelle Zahner
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Österreich (Gruppe B)

Kadetten-Captain Lukas Herburger verbrachte die Tage ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag in Slowenien. Zum Abschluss der Trainingsphase stand am Freitagabend ein Testspiel gegen Slowenien auf dem Programm (knappe 33:34-Niederlage). Das nächste Zusammenkommen fand gestern, 2. Januar, in Wien statt, wo zwei Vorbereitungsspiele gegen Island anstehen, bevor es für die Equipe nach Mannheim geht. Dort startet Österreich am 12. Januar gegen Rumänien in die EM.

  • Kadetten-Captain Lukas Herburger steht für Österreich an der EM im Einsatz. Bild: zVg. / Slovenian Handball Federation
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  • Im Testspiel gegen Slowenien unterlag Österreich knapp mit 33:34. Bild: zVg. / Slovenian Handball Federation
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Island (Gruppe C)

Nachdem die isländische Nationalmannschaft mit Odinn Rikhardsson zum Abschluss der Trainingsphase am 6. und 8. Januar zwei Testspiele gegen Österreich bestreitet, beginnt das EM-Abenteuer für Island am 12. Januar mit dem Duell gegen Serbien.

Polen (Gruppe D)

Für Ariel Pietrasik ging die Reise am 26. Dezember nach Polen. Im Rahmen der EM-Vorbereitung absolvierte er mit der polnischen Nationalmannschaft am 27. und 29. Dezember zwei Vorbereitungsspiele gegen Argentinien (27:26 und 34:26-Sieg). Bereits am 1. Januar, besammelte sich die Mannschaft wieder für ein anstehendes Freundschaftsturnier in Spanien. Im Rahmen dessen trifft Polen auf Serbien, die Slowakei und Spanien (4. bis 6. Januar). Anschliessend reist die Equipe nach Berlin, wo sie am 11. Januar gegen Norwegen in die EM startet.

  • Ariel Pietrasik läuft für die polnische Nationalmannschaft auf. Bild: zVg. / Pawel Bejnarowicz
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  • Zweimal war Ariel Pietrasik mit Polen siegreich gegen Argentinien. Bild: zVg. / Pawel Bejnarowicz
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Spanien (Gruppe B)

Am Vier-Länder-Turnier in Spanien kommt es zum Wiedersehen mit Joan Cañellas, der seit dem 26. Dezember in seinem Heimatland mit der Nationalmannschaft trainiert. Vor den drei Testspielen im Rahmen des Freundschafsturniers diese Woche lag der Fokus bis am Samstag ausschliesslich auf dem gemeinsamen Training. Das erste Gruppenspiel bestreitet Spanien am 12. Januar gegen Kroatien.

Kroatien (Gruppe B)

Kristian Pilipović ist ebenfalls spielberechtigt für die EM, befindet sich bei Kroatien im 35-Mann-Kader, was bedeutet, dass er nicht ans Turnier fährt, jedoch auf Abruf nach Deutschland aufgeboten werden kann.

Lara Gansser, Schaffhausen24