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Gast-Kommentar
Wirtschaft
07.02.2024

Notebooks an Schulen

Erjon Berisha schreibt in regelmässigen Abständen Kolumnen für den «Bock».
Erjon Berisha schreibt in regelmässigen Abständen Kolumnen für den «Bock». Bild: zVg.
Erjon Berisha schreibt darüber, dass das moderne Klassenzimmer vermehrt auf iPads, Tablets und Notebooks setzt.

Das Klassenzimmer von heute ist weit entfernt von dem, was viele von früher kennen. Statt Kreidetafeln und dicken Lehrbüchern sind es jetzt iPads oder Notebooks, die den Ton angeben. Doch sind diese Geräte das Bildungsinstrument der Zukunft?

IPads, Tablets und Notebooks haben viele Vorteile. Sie sind leicht, gut tragbar und können Tausende von Büchern, Videos und Bildungs-Apps speichern. Das individuelle Lernen wird so erleichtert. Lehrer können Aufgaben schneller korrigieren, Feedback geben und Ressourcen teilen. Doch so verlockend die Vorteile auch sind, es gibt auch Nachteile. Das Hauptanliegen ist die Ablenkung. Mit Spielen, sozialen Medien und dem Internet könnten Schüler leicht vom Kurs abkommen. Einige Studien zeigen, dass die ständige Nutzung von Bildschirmen die Konzentrationsfähigkeit verringern kann. Neben der pädagogischen Debatte gibt es auch finanzielle Überlegungen. Tablets und Notebooks sind nicht billig, und die laufenden Kosten für Apps, Wartungen und Reparaturen können sich summieren. Für Schulen mit begrenztem Budget könnte dies schnell eine Belastung darstellen. Es ist wichtig zu betonen, dass Technologie allein keine richtige Bildungslösung ist. Das wirkliche Potenzial von iPads und Notebooks in Schulen wird nur dann freigesetzt, wenn sie sinnvoll in den Lehrplan integriert werden können. Die richtige Schulung für Lehrer, strenge Nutzungsrichtlinien und eine solide IT-Infrastruktur sind entscheidend, um sicherzustellen, dass diese Geräte mehr nützen als schaden. Ein Beispiel für ein Land, welches in Sachen Digitalisierung sehr fortschrittlich ist, ist Schweden. Jedoch fahren sie den Weg mit digitalen Geräten stark zurück, da sie die Nachteile stark zu spüren bekommen.

Aktuell sind wir von der Lefimatik Lehrlingsfirma vier Lehrlinge, welche jede Woche mit verschiedenen IT-Geräten arbeiten und in der IT-Branche tätig sind. Bei der Lefimatik bieten wir PC- und Handy-Support sowie Webdesign an. Wenn Sie wollen, können Sie auch Schulungen für PCs und Handys bei uns buchen und das richtige Zubehör finden. Ausserdem bieten wir die periodische Wartungen an, um Ihren PC bestens zu schützen, und Sie erhalten somit auch 10 Prozent Rabatt auf weitere Supportfälle. Abschliessend lässt sich sagen, dass iPads und ähnliche Technologien das Potenzial haben, das Lernen zu revolutionieren, aber sie sind kein Allheilmittel. Wie bei jeder Bildungstechnologie ist es entscheidend, wie, wann und wo sie eingesetzt werden.

Schaffhausen24