Futterunverträglichkeiten bei Hunden und Katzen sind ein weit verbreitetes Problem, das sowohl Tierbesitzerbesitzer als auch Tierärzte vor Herausforderungen stellen kann.
Unterschiedliche Ursachen und Symptome
Diese Unverträglichkeiten können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden und zeigen sich oft durch eine Vielzahl von Symptomen. Sie können beispielsweise durch Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffe, Verdauungsstörungen sowie Zusatzstoffe und Konservierungsmittel auftreten. Ein grundlegendes Verständnis dieser Problematik ist entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer pelzigen Freunde zu gewährleisten.
Die Symptome können variieren und sind oft unspezifisch. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall, Blähungen oder Verstopfung. Weitere häufige Symptome sind Hautprobleme wie Juckreiz, Hautausschläge, Rötungen oder Haarausfall sowie Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit. Manchmal findet sich sogar die Ursache für eine einseitige Ohrenentzündung in einer Futtermittelallergie.
Diagnose durch Ausschlussdiät
Eine Futterunverträglichkeit kann durch eine strikte Ausschlussdiät diagnostiziert werden. Nach der Diagnose sollte die Fütterung auf ein hypoallergenes Futter oder eine spezielle Diät umgestellt werden. Es ist vor allem bei der Fütterung von Allergikern wichtig, auf Futterabfälle und menschliche Nahrungsmittel zu verzichten. Regelmässige tierärztliche Untersuchungen sowie eine sorgfältige Überwachung und Protokollierung sowohl der Nahrungsmittel als auch der Symptome des Patienten können das Leiden bei einer Futterunverträglichkeit verringern.
Wichtig zu wissen ist: Wer Allergiker ist, bleibt Allergiker! Man kann die Allergien umgehen, indem man die Fütterung anpasst. Man kann die Symptome mit Medikamenten zwar abschwächen, die Grundursache ist jedoch noch nicht heilbar. Neuste Forschung an der Darmflora bei Menschen und Tieren geben uns jedoch Hoffnung für die Zukunft.