Im Internet gibt es diverse Werkzeuge und Programme, um Videokonferenzen durchzuführen. Jetzt, während der Corona-Pandemie, sind diese gefragter denn je. Schulen, Firmen, aber auch Privatpersonen greifen darauf zurück, um sich corona-frei auszutauschen oder virtuell zu treffen, wenn es nicht anders möglich ist. In dieser Kolumne möchte ich Ihnen drei kostenlose Varianten vorstellen.
Von Zoom haben Sie bestimmt schon in den Medien gelesen. Es wurde durch die Pandemie bekannt, für Privatpersonen ist es kostenlos und einfach zu verwenden. Auf der Webseite von Zoom wird das Wichtigste erklärt. Um eine Videokonferenz zu erstellen, muss eine Person sich einmal registrieren, aber nur als Organisator, und natürlich das Programm herunterladen. Sobald mehr als zwei Benutzerinnen und Benutzer an der Konferenz teilnehmen, ist diese auf 40 Minuten beschränkt. Natürlich kann man im Anschluss wieder eine neue erstellen oder sich, zum Beispiel als KMU, für ein paar Dollar ein Abo kaufen.
Nun zum nächsten: Skype gibt es schon einige Zeit. Die kostenlose Version bleibt uns auch vorerst erhalten. Sie können entweder auf der Webseite von Skype eine Sitzung eröffnen oder Sie laden das Programm herunter. Skype ist da auch sehr benutzerfreundlich. Die Teilnehmeranzahl ist mit 100 Personen fast unbeschränkt. Ich finde Skype eine gute Lösung, Kontakte können hinzugefügt und diese direkt angerufen werden oder schriftlich benachrichtigt werden.
Zum Schluss noch zu kMeet von Infomaniak, einem Schweizer Anbieter. Es ist keine Anmeldung notwendig und die Webseite fragt Sie direkt, ob Sie eine neue Sitzung erstellen oder einer bestehenden beitreten möchten. Verwenden Sie den Webbrowser Google Chrome, damit kMeet reibungslos funktioniert. Das Werkzeug legt sehr viel Wert auf Privatsphäre. Teilnehmer- oder Zeitbeschränkungen sind hier kein Thema. Zu erwähnen sind natürlich auch noch die Messenger wie Whatsapp, aber mehr dazu in der nächsten Kolumne mehr.
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