Hausgemachter Glühwein und dazu ein Fondue direkt am Rhein, zwischen geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbäumen: Das Restaurant Unterhof in Diessenhofen eröffnete am Samstag, 14. November, die diesjährige Wintersaison. Bis Ende Februar können sich die Gäste im Winterparadies am Rhein verwöhnen lassen.
Die Wintersaison nutzen
«Unsere Gäste sollen sich verzaubern lassen, die Situation geniessen und einfach mal abschalten können», so Tatjana Moser, die den Unterhof seit drei Jahren gemeinsam mit ihrem Partner Joel Bollinger führt. Per Zufall erfuhren sie, dass für den Unterhof, der hauptsächlich als Seminarhotel genutzt wurde, neue Wirte gesucht würden und nahmen die Herausforderung an. Die beiden stammen aus der Region Schaffhausen, arbeiteten aber vor der Übernahme des Unterhofs längere Zeit im Appenzellischen. «Wir freuen uns, dass die Neugestaltung des Restaurants von Anfang an so gut ankam», so Tatjana Moser.
Die Hauptsaison im Unterhof ist aufgrund der Lage direkt am Rhein der Sommer. Doch auch im Winter wollen Tatjana Moser und Joel Bollinger den Gästen, neben dem normalen Restaurantbetrieb in der Fischerstube und dem Gourmet-Restaurant, etwas Besonderes bieten.
Während der Winterzauber im Unterhof vor zwei Jahren noch aus ein paar Stehtischen bestand, nutzt das Wirtepaar dieses Jahr die gesamte Rheinterrasse. «Wir laden Jung und Alt dazu ein, trotz der momentan angespannten Situation einen gemeinsamen Abend zu geniessen. Draussen und direkt am Rhein.»
Schutzkonzept wird umgesetzt
«Viele Leute fühlen sich draussen momentan wohler und sicherer», so Tatjana Moser zur Situation rund um das Coronavirus und das erarbeitete Schutzkonzept. Es darf nur sitzend konsumiert werden, es sind maximal vier Personen pro Tisch erlaubt und die Abstände von eineinhalb Metern werden eingehalten. «Anders als letztes Jahr haben wir kaum Firmenreservationen, viele kommen lieber zu zweit», so Joel Bollinger.
Neben dem klassischen Käsefondue bietet der Unterhof Variationen wie beispielsweise Chili- oder Trüffelfondue an. Zudem kann Raclettebrot oder eine hausgemachte Gerstensuppe bestellt und auf den Holzschlitten rund um die Feuerschalen konsumiert werden. Für das Openair-Fondue muss im Voraus reserviert werden. «Glühwein, Punsch oder Kafi Lutz gibt es natürlich auch spontan», so Tatjana Moser. Der Winterzauber ist jeweils am Donnerstag, Freitag und Samstag von 17 bis 20 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr geöffnet.