2007 erwarb die Gesewo die mittelalterliche Altstadt-Liegenschaft und baute sie in ein modernes, energieeffizientes Gebäude um. 2009 zogen die ersten Genossenschafterinnen und Genossenschafter ein. Wie bei der Gesewo üblich, verwalteten sie die Liegenschaft selbst. Zur Selbstverwaltung gehören der Unterhalt der Liegenschaft und die Vermietung. Anfang 2019 übernahm die Gesewo die Verwaltung der Liegenschaft. Zu diesem Zeitpunkt verzeichnete der Hirschen eine hohe Leerstandsquote, welche die Gesewo mit verschiedenen Massnahmen zu senken versuchte. Der erhoffte Erfolg blieb wohl auch wegen des regionalen Wohnungsüberangebots aus.
Der Vorstand der Gesewo erhielt von der Generalversammlung im September 2020 den Auftrag, den Verkauf oder Tausch des Hirschen vorzubereiten. An der kommenden ausserordentlichen Generalversammlung werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter über den Verkauf entscheiden.