150 Ausstellende, 9500 Quadratmeter Messegelände, zwei Sonderschauen, drei Gemeinschaftsauftritte, elf Töggeliturniere und rund 27 000 Besucherinnen und Besucher. Von Mittwoch, 26. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, verwandelte die Schaffhauser Herbstmesse die Breite in Schaffhausen in ein grosses Festgelände.
Reger persönlicher Austausch
Regionale Wertschöpfung steigern
Bereits an der offiziellen Eröffnung am Mittwoch zeigte sich Karin Spörli, Messeleiterin, erfreut. «Genial, können wir die Messe heute ohne grosse Einschränkungen eröffnen, grandios ist unser Programm, das wir bieten können», erklärte sie vor den geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gewerbe. «Es ist uns gelungen, ein weiteres Mal einen attraktiven und vielseitigen Ausstellermix zu gestalten.» Auch in diesem Jahr unterstützte die Messeleitung die Regionalität, was laut Karin Spörli der Erfolgsfaktor sei. Etwa 65 Prozent der Ausstellenden waren lokale Anbieterinnen und Anbieter. Begeistert war die Messeleiterin auch davon, dass nicht nur treue Ausstellende wieder ihren Weg an die Herbstmesse fanden, sondern auch neue Gesichter anzutreffen waren. Besonders hob sie die Sonderschau der Iseli + Albrecht AG hervor, die erste regionale Sonderschau überhaupt. «Es würde uns sehr freuen, wenn sich jemand anders aus der Region für nächstes Jahr dazu motivieren lässt», erklärt Karin Spörli. Des Weiteren richtete Peter Neukomm ein paar Worte an die geladenen Gäste, wobei er es sich nicht nehmen lassen konnte, kräftig die Werbetrommeln für städtische Unternehmen wie die SH Power zu rühren.
«Die Schaffhauser Herbstmesse bietet den idealen Anlass, um nach Zeiten der sozialen und wirtschaftlichen Entbehrungen endlich wieder durchstarten zu können», fügte Regierungsrat Dino Tamagni bei seiner Eröffnungsrede hinzu. Offenheit und Neugierde gepaart mit Kollegialität und Tradition zeichne die hiesige Wirtschaft und Gesellschaft aus und mache sie so erfolgreich und sympathisch. «Der direkte Austausch schafft Vertrauen und steigert auch die regionale Wertschöpfung», meinte der Volkswirtschaftsdirektor. Und dafür bietet die Schaffhauser Herbstmesse die optimalen Voraussetzungen.
Menschen und Geschichten der Region
Der direkte Austausch war auch der Grund, weshalb der «Bock» zum ersten Mal mit einem Stand an der Herbstmesse vertreten war. Zahlreiche Gespräche, viele grossartige Fotos, spannende Geschichten und ungezwungenes Plaudern bereicherten die Messetage unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. «Uns liegen die Menschen der Region und ihre Geschichten am Herzen. Das wollen wir nicht nur inhaltlich im «Bock» leben, sondern auch nach aussen direkt zu den Leuten tragen», erklärt Verlagsleiter Andreas Wittausch.
Qualität vor Quanität
Die Messeleitung zog bereits gestern ein sehr positives Fazit. Nicht nur waren mehr Ausstellerinnen und Aussteller sowie eine Halle mehr als im vergangenen Jahr anzutreffen. Auch zog die Herbstmesse ein paar Tausend Personen mehr auf die Breite als 2022. Der Ausstellermix war sehr gross und sehr breit. «Und an dem arbeiten wir ja auch immer. Wir wollen nicht unbedingt wachsen, sondern eine qualitativ hochstehende Messe präsentieren», meint Karin Spörli abschliessend.
Tolle Fotos bereicherten unseren Stand
Rund 400 Besucherinnen und Besucher der Schaffhauser Herbstmesse liessen sich auf unserem roten «Schaffhauser Bock»-Sofa fotografieren und nahmen damit an unserer grossen Herbstmesse-Verlosung teil. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden zwei Übernachtungen für zwei Personen im Hotel Hirschen in Wildhaus verlost. Am Sonntagabend konnten wir auch bereits eine Gewinnerin ziehen: Britta Schmid darf mit einer Begleitperson zwei Nächte in Wildhaus geniessen.
Bei allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedankt sich das «Bock»-Team ganz herzlich fürs Mitmachen! Tolle Fotos sind entstanden, die unseren Stand während der Messe bereicherten. Bei Interesse können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen heute Dienstag, 1. November, und Freitag, 11. November, ihr Foto im Meetingpoint in Schaffhausen abholen.