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11.11.2025
11.11.2025 15:59 Uhr

Welt-Vortragsreihe entwickelt sich zum Zentrum für ‚Religiöse Harmonie‘ – «Ein so freier und herzlicher Austausch ist noch nie dagewesen»

Bild: zVg.
- Die 3. Weltweite Einladungsvorlesung über die Offenbarung ist erfolgreich abgeschlossen – die bisher grösste ihrer Art - Religiöse Führer einstimmig: «Die Offenbarung ist die Kraft, die Frieden bringt.» - Vier Tage und drei Nächte voller Lobpreis, Gebet und Diskussion – ein echtes Erlebnis von «Verständnis und Harmonie» - Vorsitzender Lee Man-hee: «Lassen Sie uns die wahren Werte religiöser Führung bewahren – Wahrheit und Frieden»

«Ein so freier und herzlicher Austausch ist noch nie dagewesen – in der Wahrheit habe ich Frieden gespürt.»

Dies war das bewegende Zeugnis eines religiösen Führers, der an der 3. Weltweite Einladungsvorlesung über die Offenbarung teilnahm. Die Veranstaltung hat sich zu einem internationalen Treffpunkt entwickelt, der die Einheit religiöser Führer weltweit fördert.

Die Shincheonji Kirche Jesu, der Tempel des Zeltes des Zeugnisses (Vorsitzender Lee Man-hee), gab am 5. November bekannt, dass sie die 3. Weltweite Einladungsvorlesung über die Offenbarungerfolgreich abgeschlossen hat. Sie fand vom 30. Oktober vier Tage und drei Nächte lang statt.

Die Weltweite Einladungsvorlesung über die Offenbarung ist ein internationales Austauschprogramm, das den Dialog und Frieden zwischen Religionen anhand der Prophezeiungen und deren Erfüllung im Buch der Offenbarung im Neuen Testament erforscht. Seit der ersten Durchführung im Februar 2024 hat sich das Programm sowohl in der Zahl der teilnehmenden Länder als auch Konfessionen deutlich erweitert. Es etabliert sich zunehmend als «globale Plattform für interreligiösen Dialog».

Die dritte Durchführung stand unter dem Motto «Der durch die Bibel geleitete Weg des Verständnisses; der Weg des Friedens, den Religionen gemeinsam gehen». Sie brachte über 1’000 Teilnehmende aus 59 Ländern, darunter 440 religiöse Führer, zusammen – die bisher grösste Veranstaltung dieser Art.

Die Vorlesung, die das Potenzial religiöser Harmonie durch die Offenbarung bekräftigte, endete am 1. November mit über 440 religiösen Führern im Friedensschulungszentrum Goseong in der Provinz Gyeonggi. Sie erklärten gemeinsam: «Wir sind eins.»

Vereint durch das Buch der Offenbarung

Religiöse Führer, die an der dritten Durchführung teilnahmen, waren sich einig: In der «Wahrheit», die sie durch die Shincheonji Kirche Jesu erlernten, liegt grosse Kraft.

Der ehrwürdige Yullye Seongwon vom Jogye-Orden des koreanischen Buddhismus, der erstmals teilnahm, teilte mit: «Ich glaube, der Grund, warum Shincheonji weiterhin wächst und gedeiht, liegt in der Kraft des Wortes. Dies war eine Gelegenheit zu erkennen, dass dieses Wort religiöse Grenzen überschreitet und die Menschheit zur Einheit führt.»

Vertreter von Christentum, Buddhismus, Islam, Hinduismus und Konfuzianismus studierten gemeinsam die Prophezeiungen und deren Erfüllung in der Offenbarung, entdeckten Parallelen in ihren Schriften und eine gemeinsame Botschaft des Friedens.

Auch Pastoren und andere religiöse Vertreter äusserten ihre Anerkennung. Der islamische Führer Mohammed Usman aus Eswatini sagte: «Die Shincheonji Kirche bietet ein perfektes Programm, das sowohl Frieden als auch Wahrheit vermittelt.»

Dieses hohe Mass an Zufriedenheit zeigte sich auch in der Begeisterung für das Schriftstudium. Am Ende des Programms nahmen 317 Führer aus 60 Ländern am Weltweiten Wettkampf des Offenbarungsquiz Religiöser Führer teil, von denen 154 die Höchstpunktzahl erzielten. Nach einer siebenwöchigen Ausbildung und Prüfungen wurden 125 Führer – 42 aus Korea und 83 aus dem Ausland – zu ehrenvollen Bibellehrern ernannt.

Bild: zVg.

Weinen, Lachen, Singen und Diskutieren – wahre Einheit erleben

Über die Vorlesungen hinaus bot das Programm auch verschiedene Aktivitäten, darunter:

• Eine gemeinsame Gebetsstunde für «Weltfrieden», 
• Ein «Weg zum Himmel»-Bibelquiz,
• Ein Theaterstück «Zeitreise durch die Bibel», das den Teilnehmenden ermöglichte, das Herz der Hirten in der Schrift nachzuempfinden, und
• Ein «Runder Tisch», um eine Kultur des Friedens zu verbreiten.

Teilnehmende berichteten, dass diese Veranstaltungen Momente tiefer Empathie und Harmonie ermöglichten – voller Tränen, Lachen und Inspiration.

Ein buddhistischer Abt kommentierte: «Sie vollbringen Dinge, die im Buddhismus unvorstellbar wären. Zu sehen, wie Mönche in Roben die Bibel lehren und Shincheonji-Mitglieder über den Buddhismus sprechen, war unglaublich. Es war eine Zeit grossen Lernens.»

Ein presbyterianischer Pastor ergänzte: «Durch den kulturellen Austausch konnten wir unseren Glauben und unsere Werte miteinander teilen und diese verstehen, und ich sehe nun die Hoffnung, dass Religionen wirklich eins werden können.»

 

Von Inspiration hin zur Tat: Frieden ausleben

Bei der Abschlusszeremonie am 1. November im Friedensschulungszentrum Goseong teilten die Teilnehmenden auch Friedensinitiativen, die in ihren Ländern nach der zweiten Offenbarungs-Vorlesung umgesetzt wurden.

Der ehrwürdige Sok Bunthoeun, Direktor für höhere buddhistische Bildung im kambodschanischen Ministerium für Kult- und Religionsangelegenheiten, berichtete, dass er Offenbarungs-Vorlesungen in buddhistischen Tempeln seines Landes abhielt und so den interreligiösen Austausch fortsetzte. Er erklärte, dass die Veranstaltung, die im vergangenen Jahr 110 Teilnehmende hatte, in diesem Jahr zu einem grossen Treffen mit 850 religiösen und gesellschaftlichen Führern angewachsen sei.

Er fügte hinzu: «Bei diesem Anlass unterzeichneten 215 Personen ein Friedensversprechen und verpflichteten sich zur weiteren Teilnahme an zukünftigen Programmen. Es war ein historischer Moment, als religiöse und gesellschaftliche Führer aktiv den Frieden wählten.»

Aufbauend auf diesem Erfolg plant er, im Januar nächsten Jahres ein «Religiöses Friedensbildungscamp» zu veranstalten, um die Zusammenarbeit für den Frieden weiter auszubauen.

Alle religiösen Führer, die an der dritten Vorlesung teilnahmen, lasen zudem eine gemeinsame Erklärung und verpflichteten sich, «die Mission zu erfüllen, Frieden und Wahrheit zu verbreiten und die Menschheit auf dem Weg der Erlösung zu führen».

Ein Vertreter der Shincheonji-Kirche Jesu erklärte: «Diese Vorlesung bestätigte, dass die Bibel nicht die Schrift einer einzelnen Religion ist, sondern universelle Wahrheit für die gesamte Menschheit enthält. Sie bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, durch das Wort gegenseitig ihren Glauben zu verstehen und die ursprüngliche Mission der Religion – Frieden und Harmonie – wiederherzustellen.»

Vorsitzender Lee Man-hee betonte: «Wir müssen für die Vergangenheit Busse tun, in der Religionen einander kritisierten und von Gottes Willen abwichen. Ausserdem müssen wir als geistliche Führerwiedergeboren werden, die die wahren Werte hochhalten: die Verbreitung der Wahrheit und die Verwirklichung von Frieden. Durch Dialog und Kommunikation wollen wir Frieden erreichen – die Hoffnung Gottes und unsere gemeinsame Hoffnung.»

Die erste Vorlesung im Februar 2024 vereinte rund 80 Führer aus 10 Denominationen aus 28 Ländern, darunter Korea. Die zweite Vorlesung im vergangenen Jahr wurde auf 270 religiöse Führer aus 57 Ländern ausgeweitet, und die dritte ist nun die bisher grösste in Umfang und Auswirkung.

Schaffhausen24, Originalmeldung Shincheonji-Kirche Jesu